Im Zeichen der 7 zu den schönsten Eichstätter Aussichten

Eine große Stadt ist Eichstätt sicherlich nicht, dafür aber eine mit langer Geschichte. Den besten Blick auf dieses Gesamtkunstwerk ermöglicht der „Eichstätter Panoramaweg“ auf 11,5 Kilometern Länge. Vom Stadtbahnhof folgen die Wanderer den Schildern mit der 7 durch die Altstadt. Dann wandert man auf die Höhen über Eichstätt – herrliche Ausblicke inklusive. Zurück im Tal geht es erneut über die Altmühl und dann in einem lichten Wald vorbei an den mächtigen Bastionen der Willibaldsburg. Nächstes Ziel ist die Frauenbergkapelle – und das Wegstück entlang der steil abfallenden Wacholderheiden besonders schön. Ein historischer Kreuzweg weist die Richtung weiter über den Frauenberg mit seinen offenen Magerrasen.

Dann taucht die Route in den Eichstätter KultURwald ein, einst Jagdgebiet der Herzöge von Leuchtenberg. Ihren Spuren folgt man durch den lichten Auwald – aber auch denen der Illuminaten, deren Geheimbund in Eichstätt einst sehr aktiv war und von denen unter anderem eine künstlich angelegte Höhle zeugt. Danach geht es parallel zur Altmühl weiter. Bald sind die ersten Häuser erreicht und ein letztes Mal führt der Weg ins Tal hinab – und damit wieder zum Ausgangspunkt am Stadtbahnhof.
Der idyllische Rundweg wurde im vergangenen Jahr erstmalig vom Deutschen Wanderverband als „Traumtour Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.

Information:
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Domplatz 8, 85072 Eichstätt
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